Das Fußball nicht immer gerecht ist, weiß jeder, der diesen faszinierenden Sport etwas länger beobachtet. Weshalb der SC Cambuur-Leeuwarden zuhause auf ein torloses Unentschieden setzt und es auswärts nur mit einem Glückstreffer versucht, wird wohl das sahnige Geheimnis von Bini bleiben. Durch diesen "Kunstgriff" haben sowohl Cambuur-Leeurwarden als auch Roda JC Kerkrade 7 Punkte auf dem Konto. Wer das kleine Einmaleins beherrscht, kann sich bei zwei verbleibenden Spieltagen ausrechnen, wie das Spielchen aller Voraussicht nach ausgehen wird. Die Schande von Cordoba hat also einen Nachahmer gefunden. Schade. Da gilt denn mal wieder die alte Weisheit: Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die anderen.
Wir werden uns jedoch würdig aus diesem Wettbewerb verabschieden und hoffen, dass der Pott am Ende zumindest dahin geht, wo er hin gehört: Nach Belgien natürlich. ;)

"Schön wäre es gewesen, aber es hat nicht sollen sein", kommentierte Doc Dre den zweiten ZAT der Benelux League.

Zu gut vorbereitet war der KRC Genk auf die Taktik der Oostender. Genk gewann das belgische Duell 7:4 zu Hause und nahm auswärts in Oostende auch noch vollkommen verdient einen Punkt mit. 1:1 trennte man sich da.

Was bleibt an Erkenntnissen aus der Benelux-League?

1.) Der zweite Anzug passt noch nicht.
2.) Gruppenphasen spielen sich - je nach Wettbewerb - ganz anders als die heimischen Ligen.
3.) Vorsicht ist nicht immer die Mutter der Porzellankiste.

Wie dem auch sei - eine Patrone hat der KVO noch im Lauf. Und selbst wenn's nicht mehr zum Weiterkommen langt, wird ein Gegner noch fallen. Und das ggfs. sogar in eine Badewanne mit warmem Wasser.

Die Mannschaft vom KRC Genk hat ein Ziel und verfolgt dieses energisch mit sehr guten Ergegnissen. Der KRC Genk konnte die Tabellenführung der Gruppe 3 übernehmen und hat nach den bisher gezeigten Leistungen größte Chancen und Möglichkeiten die Hauptrunde der Benelux League zu erreichen. 4 Punkte im belgischen Duell ist eine optinale Ausbeute und läßt die Hoffnung aufkeimen, den finalen Länderkampf mit Luxemburg zu bestreiten. Der Gast zeigte Moral und wollte den ersten ZAT ausbügeln, doch hierauf war Proedlo mit seinen Mannen  gut eingestellt und am Ende vielleicht ein wenig hoch ausgefallen, aber für die Zuschauer beste Unterhaltung wenn man 11 Tore sieht. Das Rückspiel war dann sehr taktisch geprägt von beiden Mannschaften und das Feuerwerk blieb aus. Die Spannung des Duells auf Augenhöhe war dennoch präsent und irgendwie konnte die Heimelf den Sack nicht zumachen, sodass Genk den einen Punkt gerne mitnahm. Wir sind im Soll, haben dennoch einen wichtigen ZAT vor uns, der über alles oder nichts entscheidet. Auf das gute Ende für uns und Daumendrücken für DrDre und den KV Oostende !

Die Küstenstädler aus Oostende machen sich auf die Reise und werden den KRC Genk als Gast zum Duell in der Benelux League bitten. Die letzten Spiele haben wir keinerlei Misstöne der Gastmannschaften erhalten, sodass wir den Service und die Unterbringung nicht ändern werden. Manch einer sagt wir würden die Gäste verwöhnen, nur lassen auch alle die Punkte in Genk und verabschieden sich still und heimlich. Sollte jedoch der ein oder andere versuchen was mitzunehmen, so ist das kalte Wasser bereits vorprogrammiert, Strafe muß sein..... !
Wir sehen dem Belgien Derby positiv entgegen , auch wenn der Gegner leicht angeknockt besonders gefährlich ist. Hoffen wir beim Rückspiel auf ein paar Sonnenstrahlen um den Tag am Strand zu genießen und den Frühsommer einzuläuten. Gehen wir es an Jungs !

Für die Holländer von AZ Alkmaar geht es in den Spieltagen 3 und 4 gegen Standard Lüttich bereits um Alles oder Nichts. Denn mit zwei Niederlagen zum Auftakt steht die Truppe um FeelmyPain mit dem Rücken zur Wand. "Keine einfache Situation, Alkmaar muss zumindest eine Partie gewinnen, deshalb werden sie vermutlich auch Kämpfen, als gäbe es kein Morgen mehr. Das müssen wir annehmen und versuchen, mit unseren Mitteln dagegen zu halten. Auf jeden Falls darf man AZ nicht unterschätzen, 2014-1 waren sie Meister und 2014-2 Vizemeister. Auch im Pokal kamen sie 2013-1 ins Finale. Sie haben also genug Erfahrung um zu wissen, wie man erfolgreich spielt. Alkmaar hätte sicherlich auch gerne eine bessere Hinrunde in der Ehrendivision gespielt, genau wie wir in der Jupiler Pro League. In gewisser Hinsicht sind wir also in einer ähnlichen Situation. Das einzige blöde ist die 280 km lange Reise mit dem Bus, solche Entfernungen sind wir in Belgien nicht gewohnt. Zum Glück hat die Unterhaltungsindustrie genügend Alternativen für solcherlei Momente entwickelt...", sprach der Coach auf der Pressekonferenz und stieg anschließend in den wohl temperierten Tour-Bus.

wäre die bessere Alternative für KV Ostende gewesen. Da rennen die Gegner direkt anch dem Abpfiff zur Fähre und wundern sich das die halbe Manschaft eine Grippe bekommt und dann geht es gegen SV Heerenveen total schief, fast hätte Sie verloren. Eine kalte Dusche hat noch niemand geschadet, aber wenn man so eine Weicheeier Truppe hat bleibt halt nur die Niederlage als Ergebnis.
Im 2. Zat geht es gegen SV Heerenveen, also eine rein Niederländische Duell, die Jungs sind ja die Zustände bei uns gewohnt. Unsere Ligabilanz gegen Heerenveen ist ja nicht die Beste 1 Punkt in 2 Spielen, doch wir hoffen das wir nun wenigstens unsere Heimspiel gewinnen werden, damit wir noch eine Chance auf die nächste Runde haben.

Kalkulierte Auswärtsniederlage aber kein Heimsieg. Ergo: 2 Spiele, 1 Punkt, Tabellenletzter.

Sicher nicht das, was sich die Verantwortlichen in Oostende gewünscht haben, jetzt aber eben auch nicht mehr zu ändern. Der zweite Anzug muss nochmal zum Schneider um an der ein oder anderen Stelle noch einmal nachjustiert zu werden.

Ob das klappt, werden die nächsten Spiele gegen den belgischen Konkurrenten aus Genk zeigen. Die Holländer unter sich und die Belgier unter sich. Scheint auch irgendwie gut so zu sein, wenn man hört unter welchen Bedingungen die Holländer leben müssen. Kein Warmwasser, Heizung Fehlanzeige und die Notdurft verrichtet man auch draussen.

Von Vereinsseite hat man auf Zeitungsberichte aus Texel reagiert und das letzte Auswärtsspiel in Holland als Tagesreise deklariert.

"Wir werden in Holland nicht mehr übernachten. Nur anreisen, Punkte mitnehmen und wieder abreisen. Das können wir unseren Spielern nicht antun. Die holen sich ja einen weg....", äußerte sich die Vereinsführung zu den Zuständen in Holland.

Verheißungsvoll war der Auftakt in Eindhoven. Beim 4:3 Erfolg des FC Brügge konnten die Fans noch feiern. Doch die Feierlaune verflog jäh, als die Mannschaft zu Hause gegen Sparta Rotterdam mit 3:3 nur zu einem Unentschieden kam. Das ist nicht das, was wir erhofft haben. Und dennoch steht zu konstatieren, das wir uns von den Holländern nicht haben besiegen lassen. Nun stehen die Partien gegen Twente Enschede auf dem Programm. Die Mannschaft von Startrainer Andi von Hideta kann gegen den derzeitigen Tabellenletzten weitere Punkte sammeln im Kampf um den Einzug in die nächste Runde. Doch die Vorzeichen sind denkbar schlecht. Der Plan kann schon jetzt scheitern und es für die letzten Spiele unmöglich machen, erfolgreich zu sein. Doch die Partien müssen erst gespielt werden. Warten wirs ab und hauen erstmal Twente weg. Startrainer Andi von Hideta ist wohl nicht ganz so unzufrieden, wie man meinen könnte.

Der KRC Genk geht wieder auf Titeljagd und versucht sich trotz stressiger Terminkalender im 3 Länderkampf der Benelux Mannschaften. Das der KRC Genk trotz seiner jüngsten Vergangenheit bereits fuss gefasst hat, spiegelt die letztjährige Finalteilnahme wieder. Nur Titel lassen einen in Köpfen bleiben, ob zweiter oder dritter ist trotzdem nicht gewonnen. Wir haben einen Rhythmus den wir beibehalten wollen und können ein wenig ausprobieren. Das schöne an dem Wettbewerb sind die kurzen Reisewege und hervorragenden Gegner. Fußball auf höchstem Niveau, oftmals besser wie Europapokal.
Die Gegner Heerenveen und Texel sind uns leider nicht gerade läufig, von daher heißt die Devise Vollgas an die Mannen um Trainer Proedlo. Gegen Oostende hat da schon bessere Statistiken zum studieren, nur auch dort wird probiert und die jungen wilden sollen ihre Chance zum empfehlen erhalten. Obacht also. Auf geht´s zum Ziel "besser abschneiden wie im Vorjahr"!

Ein Jahr ist es her, da wurde die letzte Benlux-League ausgetragen. Damals traten nur 2 Holländer an und 10 Belgier/Luxemburger. Diesmal ist es umgekehrt, die Profis aus der Jupiler Pro League sind mit 4:8 in der Minderheit. In 2014-1 schieden alle Holländer aus, weil sie an keinem ZAT aktiv teilnahmen. Das sich dieser Zustand wiederholt, kann wohl nahezu ausgeschlossen werden. Vermutlich aufgrund des Leidensdrucks in der Heimat, entschloss sich die Leitung, die Luxemburger "Jeunesche Esch" und den "FC RM Hamm Benfica" direkt für die Hauptrunde zu qualifzieren. Daher wird es für belgische Mannschaften natürlich umso schwieriger, sich für diesen Abschnitt zu qualifizieren.
Standard Lüttich bekommt es in den ersten beiden Partien mit Roda Kerkrade unter der Leitung von Michel und mit dem SC Cambuur-Leeuwarden mit Bini an der Seitenlinie zu tun. Beide Trainer sind erst seit relativ kurzem im Amt. Das macht die "Berechnung" des Gegner nicht unbedingt einfacher. Die Fans jedenfalls sind gespannt, wenn es bald wieder darum geht, die Krone der Benelux-Länder zu ergattern.